Socken am Einbett


 

 

Socken am Doppelbett

 

So stricken Sie Socken am Einbett

Selbstgestrickte Socken auf der Strickmaschine? Kein Problem! Mit etwas Übung sind die Socken in kurzer Zeit fertig. Es gibt zwei verschiedene Methode, die ich Ihnen gerne vorstellen möchte. Für alle die kein Doppelbett haben, empfiehlt sich die Einbettmethode. Sie können Ihrer Phantasie freien Lauf lassen und auch das Wollangebot ist mittlerweile sehr umfangreich und es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Sie können die meisten Modelle mit einer anderen Ferse oder Spitze stricken oder die Länge und Weite zu variieren. Natürlich können Sie viele Modelle auch in anderen Größen stricken oder für besondere Fuß-Formen abändern. Mit einer Doppelbett-Maschine haben Sie die Freiheit, die Socken nach Belieben teilweise offen, mit Muster und teilweise rund, ohne Muster und Naht, zu stricken. Mit dem Doppelbett können Sie die Fersen und Spitzen entweder als Kurzreihen-Ferse und -Spitze arbeiten wie am Einbett oder auch als Käppchen-Ferse und Bandspitze.


Wenn Sie nicht über ein Doppelbett-Zusatzgerät verfügen, können Sie auch an der Einbett-Strickmaschine schöne Socken stricken, allerdings sind die Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt. Einbett-Socken strickt man immer offen und schließt Bein und Fuß mit einer Naht. Wer die Naht im Fuß vermeiden möchte, kann den Fuß in der Hochhänge-Methode" arbeiten. Wenn Sie eine Einbett-Strickmaschine mit dem KG-Schlitten haben, können Sie zwar alle Rechts-Links-Muster stricken, arbeiten die Socken jedoch ebenfalls offen. Da man an Einbettmaschinen ohne Zusatzgeräte keine echten Rechts-Links-Rippenmuster stricken kann, muß man für den oberen Abschluß der Beinlänge entweder einen doppelten Saum arbeiten oder ein Rippenbündchen von Hand stricken, beides ist jedoch kein Problem.

Betrachten Sie die einzelnen Socken-Teile - das Bein (bestehend aus Beinlänge mit Bund oder Bündchen) und den Fuß (bestehend aus Ferse, Fußlänge und Spitze) -als Komponenten, die Sie nach eigenem Gutdünken und Geschmack je nach den Möglichkeiten Ihrer Ausrüstung und den Erfordernissen der Musterarten miteinander kombinieren können.

Bündchen - Bein - Fuß

Die einzelnen Sockentypen und ihre „Bausteine" sind hier beschrieben. Damit ist es ohne weiteres möglich, die meisten Modelle mit einer anderen Ferse oder Spitze zu versehen oder die Länge und Weite zu variieren. Natürlich können Sie viele Modelle auch in anderen Größen stricken oder für besondere Fuß-Formen abän­dern. Experimentieren Sie einfach selbst. Mit einer Doppelbett-Maschine haben Sie die Freiheit, die Socken nach Belieben teilweise offen, mit Muster und teilweise rund, ohne Muster und Naht, zu stricken. Mit dem Doppelbett können Sie die Fersen und Spitzen entweder als Kurzreihen-Ferse und -Spitze arbeiten wie am Einbett oder auch als Käppchen-Ferse und Bandspitze.

Wenn Sie nicht über ein Doppelbett-Zusatzgerät verfügen, können Sie auch an der Einbett-Strickmaschine schöne Socken stricken, aller­dings sind die Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt. Einbett-Socken strickt man offen und schließt Bein und Fuß mit einer Naht. Wer die Naht im Fuß vermeiden möchte, kann den Fuß in der „Hochhänge-Methode" arbeiten. Wenn Sie eine Einbett-Strickmaschine mit Elektrik-Schlitten von Brother haben, können Sie zwar alle Rechts-Links-Muster stricken, arbeiten die Socken jedoch ebenfalls offen. Da man an Einbettmaschinen ohne Zusatzgeräte keine echten Rechts-links-Rippenmuster stricken kann, muß man für den oberen Abschluß der Beinlänge entweder einen doppelten Saum arbeiten oder ein Rippenbündchen von Hand stricken, beides kein Problem. Und hier nun eine Sockenstrickanleitung für das Einbett.

 

Schuhgröße 40-42

Gestrickt auf Brother KH 894/900/940 mit KG 89/93 oder KR 850.

Material:

Strumpfwolle 75 % Schurwolle/25 % Polyamid,

Lauflänge 420 m/100 g, Farben und Muster nach Wahl

z.B.100 g senf (Grundfarbe)

Für Streifen und Muster 50 gr weinrot = Schmuckfarbe

Anmerkung:

150 g Grundfarbe ergeben 2 Paar Socken.

Muster:

1 re -1 li mit KG oder Doppelbett

Glatt rechts und Streifen mit Norwegerbordüren

Gestrickt werden kann auf folgenden Brother-Maschinen

KH 900/930/940:

Geben Sie die Mustervorlage in den Freispeicher ein.

KH910:

Zeichnen Sie die Muster auf eine Blankofolie.

Lochkarte:

Übertragen Sie die Mustervorlagen auf eine Blanko-Lochkarte und lochen entsprechend.

Streifenfolge z.B.

Bündchen: 14 R Grundfarbe

Beinlänge:

8 R Grundfarbe 2 R Farbe 2

2 R Grundfarbe

12 R Muster I (Schmuckfarbe 2)

2 R Grundfarbe

2 R Schmuckfarbe 2

8 R Grundfarbe

2 R Schmuckfarbe 1

8 R Grundfarbe

1 R Schmuckfarbe 1

1 R Grundfarbe

5 R Muster II (Schmuckfarbe 1)

1 R Grundfarbe

1 R Schmuckfarbe 1

8 R Grundfarbe

Blatt:

2 R Schmuckfarbe 2

8 R Grundfarbe

2 R Schmuckfarbe 2

2 R Grundfarbe

12 R Muster I (Schmuckfarbe 2)

2 R Grundfarbe

2 R Schmuckfarbe 2

8 R Grundfarbe

1 R Schmuckfarbe 1

1 R Grundfarbe

6 Rmuster (Schmuckfarbe1)

1 R Grundfarbe

1 R Schmuckfarbe

8 R Grundfarbe

2 R Schmuckfarbe 1

8 R Grundfarbe

Spitze:

Schmuckfarbe 1

Sohle:

Grundfarbe

Ferse:

Schmuckfarbe 2

Maschenweite:

1re-1li mit KG MW 3, KR 850 MW 3/31 Glatt rechts-MW 6

Bordüren = MW 6

Maschenprobe:

5 cmentsprechen-16 M und 21 R

Beinlänge:

Über 64 M mit dem KG Wickelanschlag und 14 R 1 re -1 li stricken. Danach 63 R Beinlänge mit Streifen und verschiedenen Norwegerbordüren stricken.

Danach rechts und links außen jeweils 16 Maschen mit Kontrastwolle abwerfen.

Blatt:

66 R stricken, dabei Streifen und verschiedene Norwegerbordüren einarbeiten.

Spitze:

Schmuckfarbe 1 einfädeln, Schlitten auf verkürzte Reihen einstellen (siehe KH-Anleitungsbuch). Auf der Schlittenseite die erste Nadel in E-Position bringen, eine Reihe stricken, wieder auf der Schlittenseite die erste Nadel in E-Position bringen, 1 Reihe stricken. Solange wiederholen, bis noch 10 Nadeln (immer ein Drittel der Maschen) in Strickstellung sind. Dann mit verlängerten Reihen wie folgt: Entgegen der Schlittenseite von innen beginnend, werden von Hand in jeder Reihe 2 Nadeln aus der E-Position in die D-Position zurückgedrückt, 1 Reihe gestrickt und jeweils auf der Schlittenseite wieder 1 Nadel in E-Position (verlängerte Reihen im KH-Anleitungsbuch), bis alle Nadeln wieder in Strickstellung sind.

Sohle:

66 R glatt rechts mit Grundfarbe stricken, dabei gegenüber des Schlittens jeweils in jeder Reihe die Randmasche vom Blatt dazuhängen, bis alle Randmaschen verhängt sind.

Ferse:

Schmuckfarbe 2 einfädeln, die Ferse stricken (siehe Spitze), 6 - 8 R Kontrastwolle stricken und abwerfen.

Ausarbeiten:

Die offenen Maschen der Ferse und die 2x16 abgeworfenen Maschen mit Maschenstich zusammennähen. Beinlänge mit Matratzenstich schließen.